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Kein Masterplan – finally

Jetzt will ich mal dieses Verseni sehen 2015, Teil 18.

“Nein, es gab keinen Masterplan.” So begann der Bericht über die Rumänienreise 2015. Danach habe ich mich treiben lassen von den einzelnen Erlebnissen, bin schreibend durch die Woche, durch Geschichten und Erzählungen mäandert wie die Moldova durch den Nordosten Rumäniens.

Der Lauf der Moldau ist immer wieder anders. Wie das Leben.
Der Lauf der Moldau ist immer wieder anders. Wie das Leben.

Und so ist auch Verseni, so ist das Projekt “verseni.ch”, so ist die Entwicklung Rumäniens: Es ist nicht systematisch planbar, Vorhaben sind nicht deduktiv umsetzbar, immer wieder kommt eine unverhoffte oder unerwartete Wendung. Und ja, es ist ein Prozess, der ständig wieder neu angepasst werden muss. In der Geschichte mit Verseni muss jedes Jahr wieder neu in der Gruppe und mit Ipate geschaut werden, was gelernt wurde, was im nächsten Jahr anders gemacht werden kann oder muss.

Die Weitsicht liegt vor allem in der Offenheit und im Vertrauen, dass der Fluss immer genug Wasser erhält, dass es weitergeht, und dass der Weg hinter der nächsten Wendung des Flusslaufs immer weiter geht. Irgendwie.

Die Wege in Rumänien sind selten gerade. Den Weg nach Verseni werde ich immer wieder finden. - Foto: Anne Burgmer.
Die Wege in Rumänien sind selten gerade. Den Weg nach Verseni werde ich immer wieder finden. – Foto: Anne Burgmer.

 


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