Nein, es gab keinen Masterplan. Keine langjährige Berechnung. Keine Dreijahreswirkungsziele mit Nachhaltigkeitsüberprüfung. Und nun: 18 Jahre alt wird das Rumänienprojekt diesen Sommer. Und erstmals fahre ich mit einer Gruppe Erwachsener nach Verseni.
Vier Wochen vor dem Einsatz der Jugendlichen notabene – ich will ihnen nicht ins Gehege kommen.
Unter dem Motto “Wer fährt schon nach Rumänien/Jetzt will ich mal dieses Verseni sehen” hat sich eine spezielle Gruppe zusammen gefunden: Meine Eltern sind dabei, der Pfarreiratspräsident meiner Gemeinde, ein Sozialpädagoge, meine Arbeitskollegin, eine Schreibkollegin, die Eltern eines der Schweizer Jugendlichen. Nach drei Tagen Bukarest und einem Tag Moldauklöster endlich der eigentliche Höhepunkt: das Kinderheim Verseni, seine Geschichte, die mittlerweile auch ein Teil von meiner eigenen Geschichte wurde.
Einige Geschichten und Gedanken von den Tagen in Verseni habe ich hier als Fortsetzungsblog gesammelt.
Erwachsene besuchen Verseni: Marielle Moosbrugger, Heimleiter Ionel Ipate, Thierry Moosbrugger, Sarah Biotti, Stephan Bär, Diana Vecchi, Manuel Münch, Max Kulzer, Anne Burgmer, und Remo Vecchi (hinter der Kamera)
Unsystematisch, wie es in Rumänien eben so ist: eine Sammlung von visuellen Eindrücken von der Rumänienreise 2014
Mein rumänisches “Zuhause” – ein Frieden, der über Worte hinausgeht.
(Miroslovesti)
Oben “Ohne Grenzen” – wer unten den rumänischen Alltag zu meistern hat, weiss um die Kraft der Sehnsucht nach dem Himmel…
3 km hinter dem “Piata Unirii”: der Palast. Der schiere Gigantismus erahnbar, durch die Tropfen irgendwie gemildert…
Blick vom “alten” zum “neuen” Palast – Büros zu vermieten!
Lieblings-Mitbringsel: Presse-Ausweis für den Ceaucescu-Palast
Unerwartete Zaungäste auf dem Männer-WC in der “Bordello-Bar” in Bukarest.
Ein Notenschlüssel in einer schmucklosen Hintergasse – und die Wand beginnt zu summen…
Alles drin. Siehe Blog “Bukarest auf dem Weg (zurück) zur Freude”.
Effizienter als jedes Verbotsschild: “Achtung fallende Dachziegel”
Blick aus dem Hotel Rembrandt mit 3 Motorrädern.
Das ist Rumänien (vorne). Beim Ceaucescu-Palast.
Das ist Rumänien (hinten). Beim Ceaucescu-Palast.
Lieblings-Mitbringsel. Siehe Blog “Die Bukarester Schalterbeamtin”.
Der Sportplatz in Pascani.
Lieblings-Mitbringsel: traditionelle Maske für Sylvester.
Zeichen von Wohlstand: Ab und zu sieht man heute auch Motorräder.
Vernetzt in Rumänien
Moldova-Panorama.
Erzieher Dani baut am “Magazie Multifunctional”: Auch wenn es nicht seine Anstellung ist, alle sind ein Team und machen aus dem Kinderheim Verseni ein einzigartiges Juwel.
Inzevoie: aus jeder Optik ein Herz-Erwärmer.
Lieblings-Mitbringsel: Marias Erdbeer-Affinata (irgendwo zwischen Likör und Schnaps).