Jetzt will ich mal dieses Verseni sehen 2015, Teil 4.
Die eigentliche Wertschätzung der Jugendlichen, sorry, das geht jetzt nicht ohne Kitsch: es sind die lachenden Augen der Heimkinder, die Umarmungen, das begeisterte Singen. Es ist die Freude, welche die Erzieher zeigen, wenn die jungen Schweizer wieder hier sind, es ist diese Gastfreundschaft jenseits der Sprache, die dann auch prompt nicht mit Worten zu beschreiben ist.

Aber natürlich: die Jugendlichen spüren auch Wertschätzung von den vielen Menschen, die das Projekt mit Geld-Beträgen unterstützen. Und weil diese Wertschätzung im Kleinen so gross ist, kann es sich die Gruppe leisten, auf Werbemassnahmen zu verzichten. Das wiederum führt dazu, dass von jedem gespendeten Franken beinahe 98 Rappen für den konkreten Einsatz verwendet werden kann.
Wenn die einen das unprofessionell und unnachhaltig nach scheinbar deutschen Massstäben finden, dann gibt es doch auch Momente, in denen das Engagement der Jugendlichen von offizielle Seite her gewürdigt wird: Im Juni erhielt “verseni.ch” den GOOD NEWS PREIS der katholischen Kirche Schweiz, und im November des selben Jahres erhielt das Projekt ein “Verdienst-Diplom” des Kantons Iaśi für die langjährige Zusammenarbeit.
