Wer den Papst engagiert kritisiert, zeigt: ihm oder ihr liegt etwas an der römisch-katholischen Kirche und an den Menschen. Sonst verkommt sie zu einer Sekte.
Die BaZ (B stand mal für Basel) lässt als wichtigsten Kommentator zur Zukunft der römisch-katholischen Kirche nach Papst Benedikt den Churer(!) Info-Beauftragten schreiben.
Seine Pointe: Die katholische Kirche muss den Papstkritikern die Stirn bieten, weil Jeder, der den Papst kritisiert, gar nicht mehr katholisch ist.
…was bin ich froh, wenn dieser Schund nicht mehr in Basel gedruckt wird…
Aber beruflich muss ich die BaZ lesen und komme deshalb auch nicht umhin, dies öffentlich (als Lese

rbrief) zu kommentieren:
“Dass die BaZ den Churer Informations-Beauftragten als Kommentator zur Zukunft nach dem Papst-Rücktritts wählt, ist ein deutliches Signal.
Wer wie Guiseppe Gracia Papst-Kritiker pauschal als “reformiert” bezeichnet, hat sich selber längst aus der vielgestaltigen Tradition der weltumspannenden römisch-katholischen Kirche verabschiedet.
Gracia lebt Lichtjahre von ihr entfernt, in einer kleinen Sekte, bei der Denken der Führerkaste vorbehalten ist.
Dass Jesus Christus und seine Botschaft in dieser Ideologie nicht vorkommt, versteht sich von selbst.
Erfreulich dagegen, wie viele Menschen mit ihrer Kritik um eine glaubwürdige römisch-katholische Kirche ringen, welche Jesus Christus nachfolgt und so den Gläubigen und allen Menschen dient.
Thierry Moosbrugger, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit der röm.-kath. Kirche BLBS”